So war es auf den Münchner Bierinseln 2015

Gestern fanden zum zweiten Mal die Münchner Bierinseln statt und ich habe die Gelegenheit ergriffen, gleich einmal ein paar Fotos zu machen. Leider war ich natürlich nicht in allen 18 Stationen, aber eine Auswahl und ein paar Eindrücke findet Ihr hier. 

Szenedrinks

Meine erste Station war Szenedrinks, wo uns der Besitzer sehr freundlich empfing. Und alle Achtung, er hat eine große Auswahl an Bieren!

Szenedrinks 1

Der Besitzer von Szenedrinks

Eine ziemlich große Auswahl an Bier!

Bier!

... und noch mehr! :)

… und noch mehr Bier! 🙂

Tilmans Biere

Tilman Ludwig macht mit „Das Helle“ meiner Meinung nach wirklich das beste Helle, das es momentan zu kaufen gibt. Die Station gehörte zu Szenedrinks und war gegenüber davon in einem ruhigen Innenhof. Dort schenkte Tilmann selbst aus. Gleichzeitig gab es eine Premiere: „Die Dunkle“ wurde erstmalig präsentiert. Lecker!

Tilman Ludwig mit seinem Hellen.

Tilman Ludwig mit seinem Hellen.

Der Innenhof bei der Szenedrinks-Insel

Der Innenhof bei der Szenedrinks-Insel

Die Biere von Tilmans

Die Biere von Tilmans

Zwischenstop an der Isar

An der Reichenbachbrücke gibt es einen Kiosk, an dem man ebenfalls bestimmt ca. 100 verschiedene Biere kaufen kann. Seltsamerweise machte er nicht mit bei den Bierinseln. Wir schnappten uns also ein Nittenauer Session IPA als Handbier und machten uns auf zur Brauerei im Eiswerk.

Vordergrund: Nittenauer Session IPA. Hintergrund: Die Isar :)

Vordergrund: Nittenauer Session IPA. Hintergrund: Die Isar 🙂

Brauerei im Eiswerk

TNT 6.0, Comet Ale oder Weizenbock Mandarin: Die Brauerei im Eiswerk (von Paulaner) forscht schon seit längerem an „besonderen“ Bieren. Die Biere gibt es nicht wirklich zu kaufen, lediglich alle zwei Wochen zwischen 17 und 19 Uhr kann man sich ein paar abholen. Etwas zaghaft, finde ich. Auch der Geschmack entfernte sich leider (wie so oft bei Craft Bier von Großbrauereien) nicht zu weit vom Mainstream.

Innenansicht

Innenansicht

Schön: Direkt an einem Nebenfluss der Isar am Wasser, die (bald ehemalige) Paulaner Brauerei im Hintergrund.

Schön: Direkt an einem Nebenfluss der Isar am Wasser, die (bald ehemalige) Paulaner Brauerei im Hintergrund.

Der Glücksbrunnen und die Eisenharzer Brauerei

Braumeister Anton Rieg von der Eisenharzer Brauerei schenkte hier persönlich aus. Die Biere waren allesamt gut gehopft, das gefällt mir natürlich sehr. Am besten geschmeckt hat mir hier die Sommer Weisse.

Anton Rieg

Anton Rieg


Die Eisenharzer Biere

Die Eisenharzer Biere

Getränke Elsholtz und Braukatz

Nächste Station war Getränke Elsholtz und die Braukatz Biere. Mehr als ein Biertisch war gestaltungstechnisch leider nicht drin, das war leider etwas lieblos. Sehr gut geschmeckt hat mir das „Kräuter Märchen“, als Biermischgetränk mit Holunder, Brennessel und Mädesüss: Allerdings ist das Bier sehr gewöhnungsbedürftig und sicher nicht jedermanns Sache.

Braukatz

Braukatz

Letzte Station: Getränke Walter und die Riegele Braumanufaktur

Riegele hat ein wirklich tolles Biersortiment für jeden Geschmack – bis ins Extreme hinein. So ist das Noctus 100 gerade noch flüssig, so dunkel ist es. Mein persönlicher Favorit ist das Amaris 50. Getränke Walter ist „mein“ Lieblingsladen, weil er bei mir ums Eck ist, er eine riesige Auswahl hat und – im Gegensatz zu anderen Läden – günstige Preise anbietet.

Getränke Walter: Großes Sortiment und gute Preise!

Getränke Walter: Großes Sortiment und gute Preise!


Die Verkostungsstation von Riegele

Die Verkostungsstation von Riegele

Fazit

Bei der anschließenden Party im Giesinger war ich dann nicht mehr. Die Bierinseln haben mir auch dieses Jahr wieder sehr gefallen. Ein wenig blöd ist, dass man teilweise quer durch München fahren muss, um zur nächsten Insel zu konmmen – aber das ist nun einmal das Konzept. Es geht ja nicht nur darum, Brauereien und Biere kennenzulernen, sondern auch die Läden, die die Biere ausschenken. Einige werden mich bestimmt demnächst einmal als Kunden sehen. Allerdings hier eine kleine Kritik: So mancher könnte das Ganze etwas liebevoller gestalten. Sitzgelegenheiten müssen ja nicht sein, aber der Unterschied war schon groß teilweise. Während man im „Szenedrinks“ in einem tollen Innenhof war und sogar kostenlose Snacks bekam, gaben sich andere leider nicht so viel Mühe. Vielleicht, weil man das Tagesgeschäft nicht zu sehr unterbrechen wollte – aber hey, Ihr bekommt doch neue Kunden dadurch? Ich war dieses Jahr extra nicht z.B: im Biervana, damit ich auch einmal andere Inseln kennenlerne. Nächstes Jahr lege ich das vielleicht wieder ein wenig anders. Summa Summarum aber: Tolles Event und viele nette Leute!
Noch einen Recap findet Ihr bei Usox!

Wart Ihr auch dort? Wie hat es Euch gefallen?

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